1
Jul
2006

Tänzerin

ballet1
Nichts elfenhaftes, zerbrechliches, nichts romantisch Verklärtes in ihren Bewegungen, ihrem Tanz.



Die, die sie tanzt hat alle Höhen und Tiefen durchlebt, ist mit dem Leben vertraut. Ihre Sinnlichkeit fesselt und das erkaltet Gelebte lässt erschaudern. Jeder Schritt, jede Bewegung des Körpers erzählt von messerscharfem Kalkül, fern jeglicher Illusion und doch ist da ein Sehnen nach Wärme, nach Nähe.



Sie nimmt sich die Männer wie sie kommen, gebraucht sie und enttäuscht sie lächelnd. Befriedigt ihre, in allen Muskeln aufgestaute Begierde mit dem gleichen Maß an Wut wie Verletzlichkeit. Nun ist sie an der Reihe das Erfahrene, Gelernte für sich zu nutzen im Niemandsland zwischen dem Licht.

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